Abgelegen, fast auf dem Weg zum Greifenhort, auf der rechten Seite des Weges hin, findet man ein eher bescheidenes Haus auf den ersten Blick hin.
Die Haustüre selbst ist eine recht schwere, wuchtige Holztür, aus mittelbraunem Holz.
Als man dort eintritt, wirkt es auf den ersten Blick bescheiden und sehr aufgeräumt aus. Direkt vor einem sieht man einen mittelgroßen Esstisch, zu diesem man über einen großen, hübsch verzierten Teppich gelangt, in einem tiefem Grünton.
Den Tisch selbst ziert ein großer silberner Kerzenständer, nichtmal ein Staubkörnchen kann man hier erkennen, dafür einige gestapelten Bücherhaufen.
Direkt rechts neben der Haustüre scheint die Garderobe selbst zu sein, neben dieser sogleich ein großer Sessel thront.
Ebenso penibel aufgeräumt.
Die solide Holztreppe kann man dabei gerade so noch erspähen. Im Dunkeln fast verborgen, das Holz schwer und ein wenig alt.
Mit knarzenden Schritten geht es darüber weithoch, in einen recht schmalen Flur. Auch hier herrscht vollkommene Stille, fast unheimlich. Wenn man unten bereits Bedienstete vermisst hat, wird man hier oben sicher auch keine sehen.
Die Türen sind ebenso Holztüren, einfach gehalten, an der Anzahl sind es genau 4 Türen, diese jeweils in unterschiedliche Zimmer führen, soweit man erkennen aber auch rieche kann, liegt hinter der ersten Türe gleich eine Küche:
Hinter der zweiten Türe sowie hinter der dritten findet man zwei Schlafzimmer, einfach gehalten, wenn auch die Himmelbetten sowie die schweren Vorhänge auf eine recht hochwertige Qualität hinweisen.
Die allerletzte Türe, scheint abgeschlossen zu sein, wohl nur bestimmte Personen des Hauses haben hier Zutritt, doch fragt man Misses Dunham höflich nach ihren Forschungsunterlagen, wird man ab und an einen Blick hineinriskieren dürfen, was einem jedoch erwartet, ist alles andere als ordentlich.
Was jedoch am auffälligsten ist, dass die Farben purpurrot und dunkelgrün stark dominieren, in den Vorhängen wie auch in vielen Haushaltstextilien die man finden kann. Die Grüntone selbst sind meistens mit reichverzierten Goldsticken versehen.
Umbauten werden wohl schon durch fleißige Helfer vorgenommen, eher am sowie hinter dem Haus. Große Gehege, mehrere an der Zahl mit einigem Abstand und Sichtschutz zwischeneinander werden seit ein paar Tagen bereits angebaut. Jedoch nur 5 bereits fertige Gehege scheinen bewohnt zu sein, jeder dieser Raubvögel schöner als der andere. Aufwendig, aber schlicht wurden hier auch Namensschilder an die einzelnen Gehege angebracht:
Gremlin
Melchor
Jules
Mairi
Rhaja